Kaufberatung: Spülmaschine
Welche ist eine der lästigesten Hausarbeiten? Richtig, das Abwaschen. In der Regel muss jeden Tag abgewaschen werden, je nach Haushaltsgröße kann das Spülen eine langwierige und nervtötende Angelegenheit sein. Kein Wunder also, dass Geschirrspüler sehr beliebt sind, und eigentlich in jedem Haushalt fixer Bestandteil sind. Sie nehmen einem die lästige Aufgabe ab.
Vor dem Kauf einer neuen Spülmaschine gibt es einige Punkte, die man beachten sollte.
Wie groß muss die Spülmaschine sein?
Ein ausschlaggebender Faktor ist sind Bauform und Baugröße, denn sie bestimmen, welche Spülmaschine in welche Küche passt. Interessant für kleine Küchen sind dabei sogenannte Unterbaugeräte, die sich unter eine Arbeitsplatte platzieren lassen – das ist auch bei Einbauküchen möglich.
Kompaktgeräte lassen sich auf andere Geräte oder Arbeitsplatten abstellen. Legen Sie Wert auf die Ästhetik, so achten Sie darauf, dass man in die Gerätefront eine zur Küchendekoration passende Platte einsetzen kann – bei manchen Modellen ist das möglich. Insgesamt beträgt die Standardbreite von Spülmaschinen zwischen 45 und 60 Zentimetern – vergessen Sie beim Einkauf also nicht das Maßband!
Die Größe des Geräts hängt natürlich auch noch davon ab, wie viele Personen im Haushalt leben. Aktuell gibt es drei unterschiedliche Bauarten auf dem Markt. Der kleinste Spüler ist der sogenannte Tischgeschirrspüler. Ein Gerät dieser Größe bietet Platz für etwa vier Gedecke. Tischgeschirrspüler sind in der Regel aber nicht als Einbauelement zu bekommen. Anders ist es bei den Modellen, die auch in eine Einbauküche integriert werden können. Möchte man eine größere Spülmaschine kaufen, kann zwischen einem 45 cm breiten Geschirrspüler und einem Standard-Gerät wählen, das 60 cm breit ist. Während im schmaleren Spülgerät Platz für sieben bis neun Gedecke ist, passen im Standard-Gerät etwa 15 Maßgedecke hinein.
Auf die Energieeffizienz achten!
In Zeiten hoher Energiekosten ist es natürlich wichtig, das ein Gerät sparsam im Strom- und Wasserverbrauch ist. Informationen über die sogenannte Energieeffizienzklasse findet man auf dem Energielabel, das auf einer Spülmaschine angebracht ist. Bei der Beratung sollte man den Fokus auf Geräte legen, die die Effizienzklasse A besitzen. Der Geschirrspüler sollte natürlich nur eingeschaltet werden, wenn er voll beladen ist. Man sollte auch beachten, das der Betrieb eines halbvollen Spüler reine Energieverschwendung ist. Moderne Geräte verbrauchen etwa 12 Liter Wasser oder sogar weniger. Möglich machen das neue Technologien wie ein Beladungssensor.
Tipps zum Betrieb
Beim Kauf sollte man beachten, das die Geschirrspülmaschine die passenden Reinigungsprogramme besitzen. Die meisten Geräte besitzen mindestens zwei bis maximal zehn Programme. Wichtig ist, das man als Nutzer nicht von der Bedienung überfordert ist. Der Unterschied zwischen den Programmen liegt in der Spüldauer und der Waschtemperatur. Um das Geschirr effizient zu reinigen, sollte auf qualitativ hochwertige Reinigungsmittel gesetzt werden. Die Stiftung Warentest hat kürzlich Reinigungs-Tabs getestet. Dabei ist deutlich geworden, das man nicht zwangsläufig teure Mittel kaufen muss. Sparen sollte man auch nicht beim Klarspülmittel sowie beim Maschinensalz, das zur Pflege des Geräts eingesetzt werden muss. Die regelmäßige Reinigung mit kalklösenden Mittel sollte je nach Nutzung alle zwei bis drei Monate erfolgen.
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